Neuigkeiten aus der Informationstechnik

CDU zeigt offenbar Hackerin nach Melden von Lücken an


05. August 2021


Nach dem Auffinden einer Lücke in einer CDU-App zeigt die Partei nun die Finderin an. Der CCC will deshalb keine Lücken mehr an die CDU melden. 


Die Sicherheitsforscherin Lilith Wittmann ist offenbar von der CDU wegen einer von ihr aufgedeckten Sicherheitslücke in der Wahlkampf-App der Partei angezeigt worden.


Wittmann wurde eigenen Angaben zufolge im Frühjahr dieses Jahres über Twitter auf die CDU-Connect-App aufmerksam, "weil sich dort Menschen fragten, wie die Datenerfassung der App aus einer Datenschutzperspektive legal sein kann." Laut dem zuständigen Team der CDU habe die App aber "überhaupt keine personenbezogenen Daten" erfasst. In ihrer Untersuchung konnte Wittmann jedoch belegen, dass die App dieses Versprechen nicht halten konnte.


Die CDU nutzt die Connect App für den sogenannten Haustürwahlkampf, sie soll dabei helfen, Informationen dazu zu speichern. Also etwa, an welcher Tür schon geklingelt wurde, ob die Tür geöffnet wurde, die Einstellung der Angetroffenen zur CDU und Ähnliches. Wittmann erklärte, dass diese Daten einfach abgerufen werden konnten.


(Quelle: www.golem.de)




Urheberrechtsreform: Bundestag stimmt für Upload-Filter und Leistungsschutzrecht.


21. Mai 2021


Der Bundestag hat den Entwurf zur Urheberrechtsnovelle beschlossen. Inhalte-Schnipsel bleiben lizenzierungsfrei, Rechteinhaber erhalten einen Sperrknopf. 


Nach einer hitzigen Aussprache hat der Bundestag am Donnerstag die seit Monaten umstrittene Urheberrechtsreform mit den Stimmen der großen Koalition verabschiedet. Kern der Initiative ist ein neues "Urheberrechts-Diensteanbieter-Gesetz" (UrhDaG). Damit wollen die Abgeordneten Upload-Plattformen wie YouTube, Facebook und Twitter stärker in die Pflicht nehmen und Artikel 17 der EU-Urheberrechtsrichtlinie umsetzen, was in diesem Fall ohne Upload-Filter nicht geht. AfD, FDP und die Linke lehnten das Vorhaben ab, die Grünen enthielten sich.


(Quelle: www.heise.de)




„Digital Jetzt“– Neue Förderung für die Digitalisierung des Mittelstands.


27. April 2021


Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.


(Quelle: www.bmwi.de)




IT-Arbeitsmarkt: Was die Coronakrise für IT-Freiberufler bedeutet.


23. April 2021


Die Krise treibt die Digitalisierung voran. Zwar profitieren IT-Freiberufler nicht zwangsläufig von ihr, dennoch sind Experten für die Zukunft optimistisch.


Wie sind IT-Freiberufler durch das Coronajahr 2020 gekommen und wie blicken sie in die Zukunft? Klar ist, dass die Stundensätze vorübergehend sanken, ebenso das Angebot an Projekten. Im Detail beantworten Freelancer und Arbeitsmarktexperten die Frage jedoch je nach Branche und Fachrichtung recht unterschiedlich.


Einige Personaldienstleister und Freelancer-Portale führen innerhalb ihrer Community Umfragen durch, die – wenn auch nicht repräsentativ – interessante Schlaglichter auf diesen besonderen Arbeitsmarkt werfen. "Laut letzten Schätzungen aus dem Jahr 2017 beläuft sich das Marktvolumen des IT-Freelancer-Marktes mit über 110.000 IT-Freelancern auf über 10 Milliarden Euro", sagt Lena Krumm vom Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder auf die Frage, wie viele IT-Fachleute denn eigentlich als Freelancer tätig sind.

(Quelle: www.heise.de - Artikel: Dorothee Wiegand)




Windows 10: März-Updates können Bluescreens beim Drucken verursachen.


11. März 2021


Konkret liegen inzwischen Rückmeldungen für die Updates KB5000802 (Windows 10 2004/20H2) und KB5000808 (Windows 10 1909) vor. 

Der Fehler trete unter anderem beim Drucken von PDF-Dateien (etwa aus Kontext des Browsers) auf. Bislang hat Microsoft die Probleme noch nicht offiziell bestätigt – es gibt aber Hinweise darauf, dass das Rollout der betreffenden Updates gestoppt wurde. Zudem gibt es einen Workaround-Vorschlag. 

(Quelle: www.heise.de - Artikel: Günter Born)





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